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Narbonne - alte römische Handelsstadt

Von Tine

Die alte römische Provinzhauptstadt mit ihren 48 000 Einwohnern galt bis zum 14. Jahrhundert als prächtige Handelsstadt und Bischofssitz, verlor dann aber an Bedeutung, da der Hafen der Stadt versandete. Der sehenswerte erzbischöfliche Palast und die gotische Kathedrale St-Just, mit einem der höchsten Chöre Frankreichs (41m) bewahren bis heute die Eindrücke der Geschichte.

Zeugnisse der römischen Zeit sind das Horreum, ein unterirdisches Warenlager nördlich von St-Just gelegen und ein Teil der freigelegten römischen Via Domitia auf dem Rathausplatz. Den Wohlstand der Stadt bringt der Anbau von Wein an den Hängen der nahe gelegenen Corbieres ein, einem flachhügeligen Land, dass hauptsächlich für den Weinbau genutzt wird. Der Mittelpunkt der Stadt ist der Place de l´Hôtel de Ville, an dem der erzbischöfliche Palast, der Palais des Archeveques, aus einem Palais Vieux (12Jhd.) und einem Palais Neuf (14.-18Jhd.) bestehend sowie das Rathaus mit seiner neogotischen Fassade zu sehen sind.

Das Stadtbild wird besonders durch den Canal de Robin geprägt, der den Canal de Midi mit dem Meer verbindet und mit seinen Promenaden Spaziergänger anlockt. Es werden auch Ausflüge auf dem Canal, der durch die Weinberge führt angeboten. Besonders sehenswert ist das Musée d´Archéologique, dass als eines der bedeutendsten römische Museen Frankreichs gilt.

Infos über Narbonne

Einwohner: ca. 48.000
Sehenswürdigkeiten:
"Place de l'Hotel de Ville", Palast des ehemaligen Erzbischofs, Historisches Museum

Link

Offizielle Stadtseite Narbonne

Geschrieben 20.03.2006, Geändert 20.03.2006, 2347 x gelesen.

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