Midi-Pyrenäen - hohe Gebirgszüge und sanfte Täler

Die Region Midi-Pyrenäen (französisch Midi-Pyrénées) liegt im Süden Frankreichs und grenzt an die Regionen Aquitanien, Limousin, Auvergne und Languedoc-Roussillon sowie im Süden an Spanien. Die hohen Gebirgszüge der Pyrenäen, welche auch eine natürliche Grenze zu Spanien bilden, stehen im starken Kontrast zum vergleichsweise flacheren Rest der Region.

Auch sonst kann die Region Midi-Pyrenäen durch ihre schönen Naturschätze beeindrucken. Von beeindruckenden Tälern über einen nationalen und drei regionale Naturparks bis zu den grossen Seen und ein weit verzweigtes Netz an Wasserstraßen hat die Region für Naturfreunde und Aktivurlauber viel Abwechslung zu bieten.

Toulouse ist die Hauptstadt der Region und aufgrund der zentralen Lage auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Midi-Pyrenäen. Die Stadt liegt an der Mündung der Garonne in den Canal du Midi, der das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet und seit dem Jahr 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt.

Nordöstlich von Toulouse liegt Albi, bekannt durch die imposante Basilika "Saint Cécile". Weiter westlich hat Montauban einige sehenswerte Sakralbauten und die Brücke "le Pont Vieux" über den Tarn zu bieten.

Im Norden der Region liegt die Stadt Cahors mit der Brücke "Le Pont Valentré", die durch ihre drei, über 40 m hohen Türme sehr beeindruckend ist. Im Nordosten liegt Rodez mit einer schmucken Altstadt.

Im Südwesten der Midi-Pyrenäen liegen Tarbes mit dem nationalen Pferdegestüt "Haras" sowie der Wallfahrtsort Lourdes, der jedes Jahr über 5 Millionen Besucher aus aller Welt anlockt.

Infos über Midi-Pyrenäen (fr. Midi-Pyrénées)

Einwohner: 2.552.000
Fläche: 45.348 km²
Hauptstadt: Toulouse
Wichtige Ziele: Toulouse, Albi

Link

Regionales Fremdenverkehrsamt Midi-Pyrenäen