Normandie - im Zeichen der Geschichte

Die Normandie liegt im Nordwesten von Frankreich und grenzt an die Regionen Picardie, Île de France, Centre, Pays de la Loire und Bretagne. Im Norden wird die Normandie durch eine 600 km lange Küstenlinie vom Ärmelkanal begrenzt. Die Normandie setzt sich aus der Basse-Normandie im Westen und der Haute-Normandie im Osten zusammen.

Die bewegende Geschichte der Normandie ist auch heute noch allgegenwärtig. Die Erinnerung an die Schlacht um die Normandie im Zweiten Weltkrieg, die am 6. Juni 1944 mit der Landung der Allierten an der Küste begann, wird heute mit vielen Gedenkstätten, Museen und Feierlichkeiten wach gehalten. Doch auch viele gut erhaltene Bauten aus dem Mittelalter - Schlösser, Burgen und Sakralbauten - sind Zeugnisse der Geschichte der Normandie.

Hauptstadt der Basse-Normandie ist Caen, das unweit der Küste gelegen ist und ein schönes Château, diverses Museen und eine Abtei für Männer, die "Abbaye aux Hommes", sowie eine Abtei für Frauen, die "Abbaye aux Dames" zu bieten hat.

Rouen ist die Hauptstadt der Haute-Normandie und liegt im Osten der Region. In der Stadt wurde Jeanne d'Arc im Jahr 1431 als Ketzerin auf dem Marktplatz verbrannt. Ein Museum und eine nach ihr benannte Kirche sind Zeugnisse ihres kurzen Lebens.

An der Küste unweit der Mündung der Seine in den Ärmelkanal liegt Le Havre. Die Stadt hatte besonders unter den Zerstörungen des 2. Weltkriegs zu leiden und verfügt heute über eine ganzjährige Fährverbindung nach Portsmouth in Südengland.

Evreux liegt im Südosten der Normandie an den Ufern des Iton und wurde ebenfalls im 2. Weltkrieg stark zerstört. Ganz im Süden liegt Alencon, das Tor zum Nationalpark Parc Naturel Regional Normandie-Maine.

Infos über die Normandie

Einwohner: 3.202.000
Fläche: 29.907 km²
Hauptstädte: Caen (Basse-Normandie), Rouen (Haute-Normandie)
Wichtige Ziele: Caen, Le Havre, Rouen

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Regionales Fremdenverkehrsamt Normandie